Die Stadtverwaltung initiiert Veranstaltungen oder wirkt an Veranstaltungen von Kooperationsstellen mit. Sie informiert die Öffentlichkeit im Rahmen von Veranstaltungen und schafft Raum für Gespräche und Diskussionen. So werden Möglichkeiten zum Austausch geboten, Vorurteile abgebaut und das Verständnis für ein friedvolles Miteinander gefördert.
Die Lange Nacht der Inklusion findet alle zwei Jahre statt. Sie wird vom Netzwerk Inklusion vorbereitet und durchgeführt. Die Inklusionsbeauftragte vertritt die Stadt im Netzwerk und ist an der Langen Nacht beteiligt. Alle Menschen, unabhängig von Herkunft, Fähigkeiten und Vorlieben sollen dort ins Gespräch kommen und voneinander lernen. Damit der Dialog selbstbestimmt und gleichberechtigt stattfinden kann, wird die gesamte Veranstaltung übersetzt in: Gebärdensprache, Untertitel, Einfache Sprache und Audio-Beschreibung.
Die nächste Veranstaltung ist im Jahr 2025.
2023:
Die Lange Nacht der Inklusion fand am 22. April 2023 statt. Mehr als 700 Menschen nahmen vor Ort oder online an der Veranstaltung im Ludwigsburger Reithaus teil. Die schönsten Momente wurden in einem 40-minütigen, barrierefreien Film festgehalten.
Neue Standorte des Landkreises (VU und UMAs)
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Für größere Flüchtlingsunterkünfte, welche der Landkreis auf dem Stadtgebiet plant und umsetzt werden Bürgerinformationsveranstaltungen und ggf. Besichtigungen in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung angeboten.
Vorläufige Unterbringung (VU)
Unterbringung Minderjähriger Ausländer (UMA)
Allgemeine Bürgerinformationsveranstaltungen zum Thema Flucht, Migration und Unterbringung von Geflüchteten werden durchgeführt. Sie richten sich an alle Bürgerinnen und Bürger. Mit den Veranstaltungen will die Stadt die Bürger*innen informieren und die Möglichkeit bieten Fragen zu stellen und sich auszutauschen.
Für alle größeren, temporären Standorte (GUs) von Flüchtlingsunterkünften werden Bürgerinformationsveranstaltungen durchgeführt. Darüber hinaus gibt es Besichtigungstermine für Anwohner*innen, Vertreter*innen von Kirchengemeinden, Vereine, Bildungseinrichtungen, Ehrenamtliche und weitere Akteure im Stadtteil der Unterkunft.
Die Interreligiöse Dialogtour findet jährlich am 03. Oktober im Rahmen des Tags der offenen Moscheen statt. Mit einem Bus fahren wir zu den unterschiedlichen Moscheegemeinden und dem Synagogenplatz. Die Tour endet mit dem gemeinsamen Friedensgebet.