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TF10Inklusion als Querschnittsaufgabe aller Bildungseinrichtungen

Bild: stock.adobe.com/Yanadjan

Fortschritt

Fortlaufend
  • Nicht begonnen
  • Planung
  • Umsetzung
  • Abgeschlossen

Beschreibung

Alle Ludwigsburger Bildungseinrichtungen haben die Aufgabe, eine gleichberechtigte Teilhabe an ihren Bildungsangeboten zu ermöglichen.

Die Stadt verfolgt Maßnahmen, die die Bildungseinrichtungen bei dieser Aufgabe unterstützen.

Alle städtischen Kitas arbeiten inklusiv

  • Jede Kita nimmt das Thema Entwicklung und Umsetzung von Inklusion in die Konzeption auf und benennt einen Mitarbeitenden als Ansprechpartner*in für das Thema Inklusion. Da es durch Personalwechsel immer wieder zu Veränderungen kommt, wird die Übersicht der Inklusionsbeauftragten mindestens einmal jährlich aktualisiert.
  • Dreimal jährlich findet ein Austausch zwischen den pädagogischen Fachkräften für Inklusion der städtischen Kindertageseinrichtungen statt. Der Austausch steht unter der Leitung einer Fachberatung und dem Inklusionsbeauftragten des Fachbereichs.
  • Jede Kita, in der Kinder inklusiv betreut werden, erstellt zum 01. April des Folgejahres einen Kurzbericht zur Umsetzung von Inklusion.

Alle Einrichtungen der Schulkindbetreuung arbeiten inklusiv

  • Die Schulkindbetreuung setzt den inklusiven Ansatz der Stadt Ludwigsburg um. Die Kinder und Familien werden in ihrer Unterschiedlichkeit und Vielfalt wertgeschätzt und angenommen. Die Entscheidung, an welcher Schule ein Kind aufgenommen wird, liegt bei der Bildungswegekonferenz, die nach einem Antrag der Eltern auf inklusive Beschulung stattfindet. Inklusiv beschulte Kinder können an der jeweiligen Schule in der Schulkindbetreuung aufgenommen werden, nachdem in einem gemeinsamen Vorgespräch mit den Eltern geprüft wurde, ob die Rahmenbedingungen der Betreuung und die Bedürfnisse des Kindes vereinbar sind.

Alle städtischen Kinder- und Familienzentren arbeiten inklusiv

  • Die städtischen Kinder- und Familienzentren haben am Projekt "Inklusion von Anfang an nachhaltig entwickeln" teilgenommen.
  • Die städtischen Kinder- und Familienzentren setzen den inklusiven Ansatz der Stadt Ludwigsburg um. Die Kinder und Ihre Familien werden in Ihrer Unterschiedlichkeit und Vielfalt wertgeschätzt und angenommen. Kinder mit besonderem Förderbedarf werden dem Konzept Inklusion der Abteil und Kind und Familie gemäß betreut und gefördert.

Die Einrichtungen der Kinder- und Jugendförderung, die Kinder- und Jugendbeteiligung und die städtische Schulsozialarbeit arbeiten inklusiv

  • Die Einrichtungen der Kinder- und Jugendförderung, der Kinder- und Jugendbeteiligung und der städtischen Schulsozialarbeit setzen den inklusiven Ansatz der Stadt Ludwigsburg um. Die Kinder, Jugendlichen und ihre Familien werden in ihrer Unterschiedlichkeit und Vielfalt wertgeschätzt und angenommen. Um für alle geeignete Angebote konzipieren zu können, arbeiten die Einrichtungen interessen- und bedarfsorientiert vor Ort in den Sozialräumen der Kinder und Jugendlichen.
  • Zur Vertiefung hat die gesamte Abteilung Jugend einen Weiterbildungsprozess zur inklusiven Öffnung mit externer Beratung durchlaufen. Diese Weitergabe dieser Arbeitsergebnisse sind Teil des Onboarding-Prozesses bei Personalneubesetzungen. Seither arbeitet die Abteilung nach den in einem Haltungspapier festgeschriebenen Leitsätzen. Dazu gehört etwa eine leichter verständliche Öffentlichkeitsarbeit und die Kooperation mit Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren.

Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte im Bereich Inklusion

  • Als Grundpfeiler der pädagogischen Praxis wird das Themenfeld Inklusion in der Fortbildungsplanung verbindlich berücksichtigt. Durch Projekte wird das Angebot an inklusiven Fortbildungen zusätzlich erweitert.

Zusammenfassung und Kontakte

Zuständige Organisationen

Letzte Aktualisierung 21.11.2024